Einsatz Durchzündungsgefahr bei Dachstuhlbrand

Beim Eintreffen drang dichter Rauch aus der gesamten Dachfläche des zweigeschossigen Wohnhauses. Sofort wurde ein Löschangriff von zwei Seiten vorbereite. Ein C-Rohr wurde von außen über die Drehleiter, und ein weiteres C-Rohr über das Treppenhaus zum brennenden Dachgeschoß verlegt. Als die akute Gefahr der Durchzündung bestand, kam über das Treppenhaus ein weiteres C-Rohr zum Einsatz. Diese Maßnahme zeigte dann auch rasch die erhoffte Löschwirkung. Zwischenzeitig war die Alarmstufe erhöht worden und drei weitere Standorte aus Sankt Augustin und der Teleskopmast der Feuerwehr Siegburg fuhren die Einsatzstelle an. Das angrenzende Wohnhaus wurde ebenfalls von einem Trupp unter Atemschutz im Dachstuhlbereich kontrolliert. Hier zeigte sich jedoch keine Brandausbreitung, lediglich eine leichte Rauchentwicklung war wahrnehmbar. Nach dem Löscherfolg waren noch umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich. Vom Löschzug Menden kamen in der Anfangsphase zwei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung zum Einsatz. Ein weiterer Trupp stand als Rettungstrupp in Bereitstellung. Bei den umfangreichen Nachlöscharbeiten und dem teilweisen abdecken des Daches kamen die Kameradinnen und Kameraden aus Menden ebenfalls zum Einsatz.

Einsatzdetails